Imad’s Childhood

Der Dokumentarfilm „Imad’s Childhood“ des irakischen Filmemachers Zahavi Sanjavi begleitet den Jungen Imad und seine Familie bei dem Versuch, die Wunden und Traumata des Krieges hinter sich zu lassen. Fast die Hälfte seines Lebens verbrachte der Fünfjährige in IS-Gefangenschaft, wo er äußerst brutalen Erziehungsmethoden ausgesetzt war. Wie kann ein Kind, das sich selbst als IS-Kämpfer begreift, wieder in ein normales Leben finden? Wie kann eine Familie, die selbst tief traumatisiert ist, dabei unterstützen? Auf ehrliche und schonungslose Weise richtet der Film den Blick auf die verheerenden Folgen von Krieg und Terror.

von Zahavi Sanjavi | 2021 | 78 Minuten | kurdisch | Original mit engl. Untertiteln

Programm 2024

Freitag, 24.05.2024

Kurzfilmprogramm | 96 min | 16:00 Uhr

Bihar | von Cemile Sahin |43 min | 18:00 Uhr | Q&A

Im toten Winkel | von Ayşe Polat |118 min | 20:00 Uhr

Samstag, 25.05.2024

Kurzfilmprogramm | 81 min | 15:00 Uhr 

Masterclass mit Soleen Yusef | 90 min | 17:00 Uhr | Q&A

Konzert mit Nanobeat | 60 min | 19:00 Uhr

Haus ohne Dach | von Soleen Yusef |124 min | 20:00 Uhr | Q&A

Sonntag, 26.05.2024

 Kurzfilmprogramm |58 min | 16:00 Uhr 

Bekar Evi | von Dirk Schäfer | 76 min | 17:30 Uhr | Q&A

The Legend of the Ugly King | von Hüseyin Tabak | 122 min | 20:00 Uhr | Q&A