Namo

Der Film „Namo“ („Der Fremde“) des iranischen Regisseurs Nader Saeivar erzählt die Geschichte eines kurdischen Lehrers, der mit seiner Familie in eine neue Stadt versetzt wird. Seine Bemühungen, sich in die Nachbarschaft einzufinden, werden durch das plötzliche Auftauchen eines Fahrzeugs mit zwei Insassen, welches von nun an jeden Tag in seiner Straße parkt, überschattet. Eine Spirale aus Argwohn, Misstrauen und gegenseitigen Anschuldigungen wird losgetreten, die selbst vor der eigenen Familie nicht halt macht. Der Film veranschaulicht auf ruhige, aber bedrückende Weise, wie die Machtmechanismen des iranischen Regimes das Leben in dem Land bestimmen.

von Nader Saeivar | 2020 | 93 Minuten | kurdisch, farsi, aserbaidschan-türkisch | Original mit dt. Untertiteln

Programm 2024

Freitag, 24.05.2024

Kurzfilmprogramm | 96 min | 16:00 Uhr

Bihar | von Cemile Sahin |43 min | 18:00 Uhr | Q&A

Im toten Winkel | von Ayşe Polat |118 min | 20:00 Uhr

Samstag, 25.05.2024

Kurzfilmprogramm | 81 min | 15:00 Uhr 

Masterclass mit Soleen Yusef | 90 min | 17:00 Uhr | Q&A

Konzert mit Nanobeat | 60 min | 19:00 Uhr

Haus ohne Dach | von Soleen Yusef |124 min | 20:00 Uhr | Q&A

Sonntag, 26.05.2024

 Kurzfilmprogramm |58 min | 16:00 Uhr 

Bekar Evi | von Dirk Schäfer | 76 min | 17:30 Uhr | Q&A

The Legend of the Ugly King | von Hüseyin Tabak | 122 min | 20:00 Uhr | Q&A